Ein brennendes und verrauchtes Wohnhaus diente als realistisches Einsatzszenario. Dem Einsatzstichwort war zu entnehmen, dass mit drei vermissten Personen zu rechnen sei. Zwei unter Atemschutz stehende Trupps, begannen sofort mit der Suche nach den Vermissten.
Nach kurzer Zeit, konnten alle Bewohner aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der Wehrführer, der als Beobachter fungierte, zeigte sich mit dem Übungsablauf sehr zufrieden und war gleichermaßen froh, wieder unter realistischen Bedingungen üben zu können.
In den letzten Jahren sah sich die Einsatzabteilung aufgrund der zunehmenden Mannschaftsstärke immer wieder mit enormem Platzmangel konfrontiert, der sich durch die Unterbringung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs im Gerätehaus noch akuter gestalteIm Januar 2014, teilte das Land Rheinland-Pfalz mit, dass die Notwendigkeit der Baumaßnahme anerkannt wurde und stimmte dem vorzeitigen Baubeginn zu. Die Förderung des Landes beträgt 120.000 Euro inklusive der 40.000 Euro, die in Eigenleistung zu erbringen waren.
Am Mittwoch, den 26. August 2015, stand die Wahl zum Wehrführer der freiwilligen Feuerwehr Nochern an. Mario Joch wurde einstimmig das Vertrauen für weitere 10 Jahre im Amt des Wehrführers geschenkt.
Er bedankte sich bei der Mannschaft für das entgegengebrachte Vertrauen und der unkomplizierten Zusammenarbeit in den vergangen Jahren. Ein besonderer Dank gilt der Wehrleitung und dem Verbandsbürgermeister Werner Groß, die gemeinsam für einen raschen Wahlgang sorgten.
Am Dienstag, den 07. Juli 2015, nahm die freiwillige Feuerwehr Lierschied an einer Einsatzübung der Nocherner Wehr teil. Als Einsatzszenario diente ein Waldbrand zwischen den Ortschaften Lierschied und Nochern. Um die Zusammenarbeit zweier Nachbarwehren zu verbessern, ist es sinnvoll Gemeinschaftsübungen dieser Art regelmäßig durchzuführen. Die Einheit Nochern stellte die Wasserversorgung mit einem Tankfass und zusätzlich mit der Wasserentnahme eines Baches sicher. Währenddessen rüstete sich die Einheit Lierschied zur Brandbekämpfung aus. Beide Wehrführer zeigten sich mit den erbrachten Leistungen sehr zufrieden.